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Sie finden hier Tips und Hinweise, um Ihr Spiel zu verbessern.  Grundsätzliches zum Training
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Grundsätzliches zum Training Man hört immer den alten Spruch: "Übung macht den Meister"! Besser sollte es heißen: "Übung macht alles dauerhaft". Ohne einen vernünftigen und richtigen Übungsablauf machen wir unsere schlechten Angewohnheiten DAUERHAFT! Nur die richtige Praxis macht unseren Schwung perfekt. Hier sind einige Hinweise, die Ihnen helfen Ihr Ziel zu erreichen. Immer sollten Sie auf ein gestecktes Ziel oder einen bestimmten Punkt hin arbeiten (z.B. den Griff oder den Stand usw.). 1.) Fokusieren Sie sich auf einen Übungsgegenstand. 2.) Arbeiten Sie an diesem einen Gegenstand nur für eine kurze Zeit, damit Sie nicht Ihre Konzentration verlieren. 3.) Beginnen Sie mit der Wedge zuerst, dann weiter alle Schläger bis zum steilsten im Bag. 4.) NIEMALS EINEN SCHLAG AUSFÜHREN, OHNE EIN FESTES ZIEL VOR AUGEN ZU HABEN! 5.) Führen Sie immer die gleiche Pre-Shot-Routine durch. 6.) Machen Sie sich Notizen über Ihren Übungsfortschritt und was Sie geändert haben. 7.) Das Putten und die kurzen Schläge (innerhalb 90 Metern) beeinflussen Ihr Spielergebnis zu Zweidrittel!!! Die EINTEILUNG Ihrer Übungszeit sollte diesen Umstand berücksichtigen. SIE SOLLTEN EINEN RICHTIGEN ÜBUNGSABLAUF HABEN! Chippen ist ein sehr wichtiger Teil des Spiels, welches wir Golf nennen. Ein guter Chip kann weniger vorbeigehen als der noch so perfekte Annäherungsschlag. Ein schlechter Chip kann einen vorherigen Fehler verschlimmern. Mit den richtigen Grundlagen beginnt man, gute Chips zu produzieren: 1.) Füße zusammen. 2.) Mit kurzen Eisen plaziert man den Ball am rechten Fuß, mit mittleren Eisen zentral. 3.) Die Hände stets vor dem Ball halten. 4.) Kopf ruhig halten, steifer fester Schlag, beim Durchschwung das Gras "bürsten" bzw. "fegen". 5.) Arme, Hände und Schultern arbeiten in einem Stück zusammen (wie ein Pendel, das Handgelenk bleibt steif). 6.) Bringe den Ball aufs Grün und laß ihn so früh wie möglich rollen. 7.) Benutze den passenden Schläger (Flug/Roll): 9er Eisen 50/50, Sandwedge 70/30, 6er Eisen 20/80. WENDE DIESE GRUNDSÄTZE AN, UM DIE SCHLAGZAHL HERUNTERZUDRÜCKEN! Das Putten ist der Teil des Spiels, dem wir nicht die Bedeutung beimessen, die es verdient, aber wir wissen genau, wenn wir nicht gut geputtet haben! Drei oder vier Putts ruinieren unser Spielergebnis schneller als ein kurzer oder eigensinniger Drive. Aber dennoch üben wir das Putten selten, mit Ausnahme von einigen Putts kurz dem ersten Abschlag. Um das Putten zu verbessern müssen wir es üben, aber wir müssen es auch richtig üben. Hier einige Dinge, an die wir uns beim Üben erinnern sollten. 1.) Gewährleiste, daß die Augen direkt über dem Ball sind. 2.) Hände, Arme und Schultern müssen sich in einer Pendelbewegung in einer Einheit bewegen. 3.) Der Körper muß ruhig gehalten werden, besonders der Kopf. 4.) Schlage "durch" den Ball. Stoße ihn nicht. 5.) Richte den Fokus auf die Geschwindigkeit des Putt; schlage ihn fest genug, so daß er bis ca. 30 Zentimeter hinters Loch gehen würde, wenn kein Loch da wäre. 6.) Die Kontrolle über die Länge des Putts ist wichtiger als Bedeutung des Breaks; darum übe Putts aus fixen Entfernungen (z.B. 1 Meter, 2 Meter, usw.) unter Einhaltung der gleichen Pre-Shot-Routine wie bei "richtigen" Putts. 7.) Variiere die Länge der Putts durch längeres "Durchgehen durch den Ball", nicht durch härteres Schlagen oder Stoßen. ÜBE RICHTIG UND MAN WIRD SIE IN IHREM FLIGHT BENEIDEN! Schläge aus dem Sand mögen wir alle nicht, aber unglücklicherweise müssen wir sie schlagen können. Die meisten Golfer haben ein falsches Konzept bei der Durchführung des Schlages. Er ist kein einfacher Schlag. Technik und Stand-Vorbereitung sind wichtiger als Stärke und Kraft. Es gibt drei Grundtypen von Schlägen aus den Grün-Bunkern. Es ist der hohe weiche Schlag, der mittlere weiche Roller und der flache harte Roller. Die Lage des Balles diktiert Ihnen Ihre möglichen Optionen. Mit einer guten sauberen Lage haben Sie alle Optionen, mit einem "Spiegel-Ei" (etwas eingegraben) bleibt Ihnen die mittlere weiche oder flache harte Option, mit einer tief eingegrabenen Lage haben Sie nur die flache harte Option. Diese Optionen werden ergänzt durch folgende Vorbereitungen bei Stand: HOHER WEICHER SCHLAG 1.) Der Ball muß auf Höhe des linken Innenristes gespielt werden. 2.) Mit einer offenen Schlägerfläche unter den Ball kommen und ein hohes volles Finish. MITTLERER WEICHER ROLLER 1.) Der Ball muß von der Mitte aus gespielt werden. 2.) Schlägerfläche quer, zielen auf die Fahne, hohes Finish und dem Ball Raum für Rollmöglichkeit nach der Landung geben. FLACHER HARTER ROLLER 1.) Der Ball muß fast vom rechten Fuß gespielt werden. 2.) Schlägerfläche quer oder sogar leicht geschlossen, schlagen Sie direkt hinter den Ball tief in den Sand - praktisch ohne Durchschwung und rechnen Sie mit beträchtlichem Roll des Balles. WENDEN SIE DIESE TECHNIKEN AN UND IHR BUNKERSPIEL WIRD SICH VERBESSERN!!! Es gibt praktisch Tausende von Spezial-Schlägen im Golfsport. Jedoch fallen die meisten in grundsätzliche Kategorien. Die Bergauf- oder Bergab-Lage, die seitliche Hanglage, bei der der Ball über oder unter unseren Füßen liegt, die bloße oder enge Lage und der im knöcheltiefen Gras eingegrabene Ball. Die angemessenen Schlagvorbereitungen werden den Erfolg Ihrer Schläge erheblich erhöhen. Die richtige Technik und ein gutes Einschätzen der Lage sind signifikant für den Erfolg des Schlages . DIE BERGAUF-LAGE 1.) Passen Sie den Winkel Ihres Körpers der Neigung des Geländes so gut wie möglich an - ohne jedoch die Balance zu verlieren. 2.) Ball-Position links von der Mitte und nehmen Sie 1 oder 2 Schläger mehr, da der Ball zum höher und kürzer Fliegen tendiert. 3.) Schwingen Sie flüssig und glatt um eine sichere Balance zu behalten. DIE BERGAB-LAGE 1.) Passen Sie den Winkel Ihres Körpers der Neigung des Geländes so gut wie möglich an - ohne jedoch die Balance zu verlieren. 2.) Ball-Position rechts von der Mitte und nehmen Sie 1 oder 2 Schläger weniger, da der Ball zum flachen Fliegen tendiert. 3.) Schwingen Sie flüssig und glatt um eine sichere Balance zu behalten. SEITLICHE HANGLAGE, BALL ÜBER DEN FÜSSEN 1.) Nehmen Sie den normalen Stand ein. 2.) Schläger kürzer greifen, um die Nähe des Balls zu Ihren Händen auszugleichen. 3.) Ziele mit offenem Stand rechts vom Ziel, da der Ball zum Hook tendiert. Achtung, falls Sie zu energisch schlagen, werden Sie einen Pull-Hook produzieren! SEITLICHE HANGLAGE, BALL UNTER DEN FÜSSEN 1.) Nehmen Sie den normalen Stand ein, dann gehen Sie in die Knie, um den Ball zu erreichen. 2.) Bei starker Hanglage nehmen Sie 1 oder 2 Schläger mehr, um den Ball zu erreichen. 3.) Achtung, Ball tendiert zum Fade bei diesen Lagen. Nehmen Sie einen leicht engeren Stand zum Ball ein. Zielen Sie etwas links vom Ziel, denn Sie werden Sie mehr slicen als Sie ahnen. BLOSSE LAGEN 1.) Nehmen Sie normalen Stand ein. 2.) Ball-Position leicht rechts von der Mitte. 3.) Treffen Sie den Ball klar und glatt. 4.) Achtung, wenn Ihre Sandwedge ein Menge Bounce (Wulst) in der Sohle hat, so besteht die Gefahr, den Ball zu toppen. Stattdessen benutzen Sie lieber die Pitching Wedge. BALL BEGRABEN IM ROUGH 1.) Nehmen Sie einen normalen Stand ein. 2.) Öffnen Sie die Schlägerfläche gerade soviel, um die Tendenz des Schließens des Schlägers bei Treffen des tiefen Grases zu kompensieren. 3.) Ball-Position rechts von der Mitte, um den Anteil des Grases zwischen Ball und Schlägerkopf zu minimieren. 4.) Achtung, lange Eisen (1-4) sind für diese Schläge nicht geeignet. Benutzen Sie Ihr 4, 5, 7 oder 9 er Holz für die längeren Schläge aus dem langen Gras. Die größeren Schläger-Köpfe und -Sohlplatten gewährleisten ein besseres Gleiten durch das schwere, dicke Gras. 5.) Spezial-Schläge sind interessant, eine besondere Herausforderung und sie werden belohnt, wenn sie richtig ausgeführt werden. Konzentrieren Sie sich auf diese Grundsätze und die unangenehmen Schläge werden dann nicht mehr unangenehm sein. FÜHREN SIE DIE SPEZIAL-SCHLÄGE MIT VERTRAUEN AUF IHRE EIGENEN FÄHIGKEITEN DURCH!!! Wollen Sie sich über alle Golfplätze informieren, über die Green Fees, über das TOP TEN RANKING? Dann klicken Sie bitte hier: Alle Plätze! Aber haben Sie bitte etwas Geduld - die über 60 Plätze benötigen ein paar Sekunden Ladezeit. Ohne KONZENTRATION kann kein Spiel gut gespielt werden. Dieses gilt für Schach, Bridge und für Backgammon und ist ebenso zutreffend für Tennis oder Golf. Man muss seine Sinne auf den Punkt konzentrieren können. Im Golfsport heißt es totale Aufmerksamkeit auf den Ball - bei jedem Schlag - von Beginn bis Ende des Schwunges. Dieses ist der Grund für die Lehrsätze wie "stets Augen auf den Ball", "Kopf unten lassen" und "schlage durch den Ball". Aber ENTSPANNTSEIN ist ebenso wichtig wie Konzentration. Anspannung ist ein Fehler. Von allen Sportarten erfordert besonders der Golfsport diese zwei Gegensätze, um einen Golfschlag perfekt zu machen: 100%ige Konzentration und komplettes Entspannt- und Lockersein (Relaxation). Die Augen und Ihre Sinne können nur wenige Sekunden 100 Prozent konzentriert sein. Darum machen Sie den Golfschlag ohne übermäßige Verzögerung. Es hilft, aufmerksam und fokussiert zu bleiben und macht es leichter, zugleich locker und entspannt zu sein. KONZENTRATION ist der Schlüssel zu allem. |
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